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29.03.23

Wildkräuter

TAIGA Naturkost trifft Wildkräuter: Rohkost-Rezepte für gesunde Gourmets

Die Natur ruft und ihr folgt der Aufforderung, in den Wald und über Wiesen zu streifen. Ringsum wachsen überall essbare Wildkräuter – eine Welt, die darauf wartet, von euch entdeckt zu werden. Lest weiter, um zu erfahren, wie ihr diese Wildkräuter sammeln und vielseitig verwenden könnt, um einen Hauch frischer Inspiration in eure Küche zu bringen.

Dafür möchten wir euch auch ein paar Rezepte an die Hand geben. Die Produkte von TAIGA Naturkost und essbare Wildpflanzen harmonieren nämlich ideal in Rohkost-Gerichten, die nicht nur vor Vitalstoffen geradezu strotzen, sondern auch äußerst lecker sind.

Schaut dazu auch bei unseren Blogartikeln zu Rohkost und Bärlauch vorbei.

Wildkräuter zur Entgiftung einsetzen

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schmerzen, schlechte Laune – all das sind Hinweise darauf, dass dem Körper eine Entgiftungskur guttun würde. Wie das gut funktioniert, erfahrt ihr hier.

Wildkräuter lassen sich wunderbar in ein Entgiftungsprogramm einbauen, da sie wie gemacht dafür sind, den Körper dabei zu unterstützen, Gift- und Abfallstoffe auszuscheiden und seine Nährstoffreserven aufzufüllen.

Viele essbare Wildpflanzen enthalten natürliche Bitterstoffe, die eine positive Wirkung auf die Leber haben. Wir brauchen mehr Bitterstoffe in unserer Ernährung!

Einige wilde Kräuter, wie Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch haben eine harntreibende Wirkung und können dabei helfen, überschüssige Flüssigkeit und Toxine aus dem Körper auszuschwemmen.

Andere Wildkräuter, beispielsweise Mariendistel oder Schafgarbe, enthalten zudem bestimmte Inhaltsstoffe, die dabei helfen können, die Verdauung anzuregen und den Stoffwechsel zu unterstützen. Auch hierdurch können Giftstoffe effektiver aus dem Körper ausgeschieden werden.

Achtet dabei auf eine ausreichende Wasserzufuhr, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen und dem Körper ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen.

Schließlich solltet ihr euch immer bewusst sein, dass essbare Wildpflanzen zwar gesund und nahrhaft sind, aber auch starke Wirkstoffe enthalten können. Es ist daher wichtig, sich über die richtige Anwendung und Dosierung zu informieren und im Zweifelsfall Expert:innen zu Rate zu ziehen.

Wildkräuter sammeln: Tipps und Hinweise

Wenn ihr essbare Wildkräuter sammeln wollt, solltet ihr einige Tipps und Hinweise beachten, um die Natur und Pflanzen zu schonen und euch nicht versehentlich schädliche Kräuter miteinzupacken:

  1. Sammelt nur an unbelasteten Stellen: Wildkräuter sollten nur an Orten gesammelt werden, die frei von Schadstoffen wie Autoabgasen, Pestiziden und Düngemitteln sind. Achtet daher auf einen ausreichenden Abstand zu vielbefahrenen Straßen und Industrieanlagen.
  2. Sicher bestimmen: Es ist wichtig, Wildkräuter richtig zu bestimmen, um eine mögliche Verwechslung mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Ein gutes Bestimmungsbuch oder eine App zum Pflanzenbestimmen können dabei hilfreich sein. Wenn ihr euch unsicher seid, lieber Finger weg!
  3. Seid nachhaltig: Achtet darauf, nur so viele Wildkräuter zu sammeln, wie ihr auch tatsächlich benötigt. Lasst, wenn möglich, einen Teil der Pflanzen stehen, um sicherzustellen, dass sie sich auch im nächsten Jahr wieder vermehren können.
  4. Verwendet gutes Werkzeug: Benutzt ein scharfes Messer oder eine Schere, um die essbaren Wildkräuter abzuschneiden, und vermeidet es, Pflanzen auszureißen. Dadurch wird verhindert, dass ihr Pflanzenteile wie Wurzeln oder andere Pflanzen beschädigt.
  5. Sicherer Transport: Transportiert wilde Kräuter am besten in einem luftigen Korb oder in einem Beutel, um sowohl ein Austrocknen als auch eine Schimmelbildung zu vermeiden.
  6. Gründliche Reinigung: Vor der Verarbeitung solltet ihr die Wildkräuter gründlich reinigen, um Sand, Schmutz und eventuelle Insekten zu entfernen. Verwendet dafür am besten kaltes Wasser oder ein Sieb.

Mit diesen Tipps könnt ihr sicher und verantwortungsbewusst essbare Wildkräuter sammeln. Lasst uns als Nächstes einen Blick darauf werfen, was genau ihr in euren Korb packen könnt.

Ausgewählte regionale Wildkräuter

Beinwell

Beinwell ist ein Wildkraut mit vielseitigen gesundheitlichen Vorteilen. Die Pflanze enthält Allantoin, ein Inhaltsstoff, der die Zellerneuerung und Heilung von Wunden und Verletzungen fördert. Beinwell hat auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, wodurch er bei Arthritis, Prellungen, Schmerzen im Rücken und anderen Schmerzbeschwerden eingesetzt werden kann.

Franzosenkraut

Franzosenkraut enthält eine Vielzahl an Nährstoffen, einschließlich Vitamin C, Kalzium, Eisen und Flavonoiden. Diese Inhaltsstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems bei und können helfen, Entzündungen zu lindern.

Brennnesseln

Brennnesseln gehören zu den bekanntesten Wildkräutern in Europa und sind oft als Unkraut bekannt. Sie sind jedoch vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralien, Proteinen und Antioxidantien. Brennnesseln können bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, darunter Allergien, entzündliche Erkrankungen, rheumatische Schmerzen und Blutarmut.

Löwenzahn

Löwenzahn ist ebenfalls eine weit verbreitete Wildpflanze, die in vielen Regionen der Welt heimisch ist und als Unkraut gilt. Dabei ist der Löwenzahn eine wahre Wunderpflanze, die nicht nur als Heilpflanze, sondern auch als Nahrungsmittel genutzt werden kann. Ihre Inhaltsstoffe können unter anderem bei der Entgiftung des Körpers, der Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Stärkung des Immunsystems helfen.

Giersch

Giersch ist eine Wildpflanze, die in vielen Gärten und Wäldern zu finden ist und oft als Unkraut betrachtet wird. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien und kann sich positiv auf das Immunsystem und die Verdauung auswirken. Auch als entzündungshemmendes Mittel wird Giersch eingesetzt.

Vogelmiere

Vogelmiere kommt ebenfalls oft als „Unkraut“ in Gärten und auf Wiesen vorkommt. Dabei ist sie nicht nur essbar, sondern auch äußerst gesund. Die Pflanze ist reich an Vitamin C, Kalium, Magnesium und Eisen. Zudem enthält sie eine hohe Menge an Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen können.

Wildkräuter in der Küche verwenden

Weil Wildkräuter so vielseitig sind, gibt es unzählige Möglichkeiten, sie in der Küche zu verarbeiten.

Frisch könnt ihr mit ihnen als Rohkost bunte Salate (Tipp: Vergesst nicht, euren Wildkräutersalat mit schönen Blüten zu dekorieren!) oder grüne Smoothies zaubern. Dadurch bleiben die Nährstoffe und Vitamine bestmöglich erhalten und ihr könnt das wilde Aroma, die angenehme Frische und die Würze in den Speisen besonders gut genießen.

Eine weitere Verarbeitungsmöglichkeit ist das Kochen von Wildkräutern in Suppen, Eintöpfen oder als Beilage. Durch das Erhitzen verändert sich der Geschmack und es entsteht ein anderes Aroma. Wildkräuter eignen sich auch hervorragend als Gewürze, um verschiedensten Gerichten eine besondere Note zu geben. Hierfür könnt ihr die kulinarischen Schätze frisch oder getrocknet verwenden.

Das Trocknen ist eine weitere Möglichkeit, um Wildkräuter länger haltbar zu machen und sie später als Gewürz, Tee oder in der Küche zu verwenden. Hierbei solltet ihr die Kräuter am besten bei niedriger Temperatur trocknen, um ihre Inhaltsstoffe und ihr Aroma zu erhalten. Alternativ könnt ihr Wildkräuter auch einfrieren, in Öl einlegen oder als Tinkturen aufbewahren. Auch in Salben werden Wildkräuter traditionell verarbeitet. So könnt ihr die Wildkräuter gezielt einsetzen, um bestimmte Beschwerden zu lindern oder das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Insgesamt ist es wichtig, wilde Kräuter schnell zu verarbeiten, um ihre Frische und ihre wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten.

Rezepte mit Wildkräutern

Um die volle Bandbreite an Nährstoffen und gesundheitlichen Vorteilen auszuschöpfen, bietet es sich an, essbare Wildpflanzen in Rohkost-Rezepten zu verarbeiten. Diese sind einfach und schnell zubereitet und schonen die wertvollen Inhaltsstoffe der Wildkräuter.

Im Folgenden stellen wir euch einige Rohkost-Highlights mit Produkten von TAIGA Naturkost und den passenden Wildkräutern vor. Lasst euch inspirieren und genießt die Geschenke der Natur in eurem Essen!

Rohkost-Quiche mit Beinwell und Franzosenkraut

  • 2 Tassen TAIGA Naturkost Mandeln, eingeweicht
  • 1 Tasse getrocknete Tomaten, eingeweicht
  • Eine Handvoll Beinwell-Blätter, fein gehackt
  • Eine Handvoll Franzosenkraut, fein gehackt
  • Eine rote Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
  • Dressing aus 2 EL Olivenöl, 2 EL Zitronensaft, 1 TL Senf und einer Prise Salz

Anleitung:

  1. Mixt die Mandeln und Tomaten im Mixer zu einer groben Paste.
  2. Gebt die Masse dann in eine runde Quiche-Form und streicht sie glatt.
  3. Verteilt die Beinwell-Blätter, das Franzosenkraut und die Zwiebelringe auf der Masse.
  4. Gebt das Dressing darüber und lasst das Ganze für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ruhen.
  5. Garniert die Quiche vor dem Servieren mit Wildkräutern.

Grüner Smoothie mit Zedernüssen

Zutaten:

Anleitung:

  1. Wascht den Spinat, die Brennnesseln und die Petersilie gründlich und schneidet sie grob.
  2. Schält die Banane und die Avocado und schneidet sie in Stücke.
  3. Gebt das Obst und die Kräuter in einen Mixer und fügt 1 EL Zedernüsse von TAIGA Naturkost hinzu.
  4. Fügt genug Wasser hinzu, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
  5. Mixt alles zusammen, bis ein cremiger Smoothie entsteht.
  6. Gebt den Smoothie in eine Schale und garniert ihn mit leckeren Toppings für einen extra Crunch-Effekt.

Salat mit gekeimtem Buchweizen

Zutaten:

Anleitung:

  1. Wascht den Feldsalat, den Rucola und die Löwenzahnblätter gründlich und schneidet alles grob.
  2. Schneidet die Paprika, die Gurke und die Tomate in Stücke und fügt sie dem Salat hinzu.
  3. Fügt 3 EL gekeimten Buchweizen von TAIGA Naturkost hinzu.
  4. Mischt alles gut durch.
  5. Gebt Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzu – bereit zum Servieren!

Rohkost-Salat mit Wildkräutern und Zedernüssen

Zutaten:

  • 2 Handvoll gemischte essbare Wildkräuter (z.B. Brennnessel, Giersch, Vogelmiere)
  • 1 Karotte
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 Handvoll TAIGA Naturkost Zedernüsse
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

  1. Wascht die Wildkräuter und trocknet sie gut. Wascht auch die Karotte und die Paprika und schneidet sie in dünne Streifen.
  2. Vermengt für das Dressing den Zitronensaft, das Olivenöl, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel.
  3. Vermengt alle Zutaten in einer großen Schüssel und beträufelt sie mit dem Dressing. Mischt alles gut durch – fertig zum Genießen!

Wildkräuter-Pesto mit Cashewkernen

Zutaten:

  • 2 Handvoll wilde Kräuter (z.B. Brennnessel, Giersch, Löwenzahn)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Tasse TAIGA Naturkost Cashewkerne
  • 1/4 Tasse Olivenöl
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitung:

  1. Wascht die Wildkräuter und trocknet sie gut.
  2. Gebt alle Zutaten in einen Mixer und püriert sie zu einer feinen Paste. Fügt, falls nötig, etwas mehr Olivenöl hinzu.
  3. Füllt das Pesto in ein Einmachglas und bewahrt es im Kühlschrank auf. Es hält sich so etwa eine Woche.

Fazit

Wie ihr seht, sind essbare Wildpflanzen nicht nur lecker, sondern auch gesund und vielseitig einsetzbar. Ob als Zutat in Rohkost-Gerichten, als Gewürz in der Küche oder zur Herstellung von Tee und Tinkturen – die Verarbeitungsmöglichkeiten sind zahlreich. Achtet auf eine schonende Verarbeitung, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten. Mit Produkten von TAIGA Naturkost lässt sich die Vielfalt der Wildkräuter noch erweitern und kulinarisch verfeinern. Probiert es aus und lasst euch von der puren Natur inspirieren!

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